Wofür stehen wir?

Wir diskutieren und arbeiten als Team, um gemeinsam Lösungen und Verbesserungen für das Wirken der Wissenschaftler:innen und Künstler:innen an den Universitäten Österreichs nach dem Universitätsgesetz 2002 zu verbessern. Neben Beratunngstätigkeiten liegt unser Haupaufgabenbereich in der Weiterentwicklung des Kollektivvertrages der Universitäten. Dabei haben wir immer auch die Gesamtsicht im Auge, insbesondere auch, dass Universitäten nicht ohne das Allgemeine Personal, das von der BL16 vertreten wird, funktionieren können.


Persönliche Leitbilder


Martin Tiefenthaler

Wer sich nicht vertritt, ist schon vertreten!

  • Internist und Nephrologe
  • 2002: Gründung des Vereins Interessengemeinschaft Klinikärzte:innen, sodass Bund und Land in Tirol an den Universitätskliniken nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden können. Gründung erfolgt nach dem ULV die Aufnahme von Landesärzte:innen auch mit Habilitation verweigert hat.
  • Kandidatur zum Betriebsrat für das wissenschaftliche Personal, zur Ärztekammer und Betriebsrat aus dieser Funktion 2004 mit 6 von 13 Mandaten sowie in Verbindung mit Grete Hochleitner, AKGL und Frauenreferat, Vorsitzender bis 2016.
  • Seit 2005 jährliche Tagung der Betriebsräte:innen der Medizinischen Universitäten Graz, Wien und Innsbruck – WIGMU, zuletzt auch unter Einbindung der Vertreter:innen der Medizinischen Fakultät Linz mit regelmäßigen Interventionen in Richtung Legislative und Universitätenfinanzierung.
  • Seit 2012 Vorsitzender der Bundesleitung 13 in Nachfolge von Richard Kdolsky.
  • Seit 2020 erneut Vorsitzender des Betriebsrats der Medizinischen Universität Innsbruck.
  • Mitglied des Vorstands der Ärztekammer für Tirol, zuletzt mit 8 von 30 Mandaten in der Kurie für angestellte Ärzte:innen.

Mein Credo: Wer sich nicht vertritt, ist schon vertreten. Wer nur jammert über schlechte Personalvertreter:innen ist nur zu bequem, selbst eine Interessenvertretung in die Hand zu nehmen.


Karl Reiter

Beitragsleistung für eine bessere Universität

Ich bin seit  2004 Mitglied des Betriebsrates für das Wissenschaftliche Personal der Universität Wien, seit 2010 dessen stellvertretender Vorsitzende und seit 2015 Vorsitzender. Seit 2014 bin ich auch Mitglied der Bundesleitung der Universitätsleher:innen in der GÖD und auch deren stellvertretender Vorsitzender.

 Ich bin durch die ständige Auseinandersetzung mit dem Arbeitsrecht an Universitäten Experte für die Interpretation des UG §109 und als Mitglied des Verhandlungsteams zum Kollektivvertag der Universitäten mit dessen Umsetzung im universitären Alltag bestens vertraut.

Das Ziel meiner Arbeit im Betriebsrat und Gewerkschaft ist es, einen Beitrag für eine bessere Universität zu leisten; eine Universität wo möglichst alle gerne arbeiten, kreativ arbeiten können und einfach zufrieden sind; eine Universität wo Wertschätzung nicht nur eine Worthülse ist, sondern auch aktiv auf allen Ebenen gelebt wird.


Stefan Schön

„Lernen ist eine Manifestation der unersetzlichen Würde des Menschen.“ (Daisaku Ikeda)

  • Studium „Klavier-Konzertfach“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Diplom 1985), sowie Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Promotion 1995)
  • Lehrtätigkeit an der Musikuniversität Wien (mdw) seit 1986
  • 2004 Vorsitzender des Betriebsrats an der mdw
  • 2016 einer der stellvertretenden Vorsitzenden der Universitätsgewerkschaft
  • 2016 Pressesprecher des ULV
  • 2022 Pressesprecher der UGÖD

Leitmotiv: „Lernen ist eine Manifestation der unersetzlichen Würde des Menschen.“ (Daisaku Ikeda)


Evelyn Krall

Wenn Du nichts änderst, ändert sich nichts.

 

Seit vielen Jahren engagiere ich mich im Betriebsrat der TU Graz und auf gewerkschaftlicher Ebene.

Leider verabsäumt die Politik ausdauernd, die Universitäten Österreichs mit jenen Finanzmitteln auszustatten, die diese benötigten. Dadurch ist der Druck, der auf den Menschen lastet, die hochmotiviert forschen und lehren, sehr hoch. Je weiter unter unten in der Hierarchie, desto höher.

Mein Anliegen ist es, vor allem jenen eine Stimme zu geben, die aufgrund von Abhängigkeit zum Schweigen verdammt sind.

Meine Vision ist eine Universität, die ihrem Personal Perspektiven in Form von Festanstellungen bietet, angemessene Löhne zahlt und alle Ebenen partizipativ in Entscheidungen einbindet.


Christian Cenker

The only constant is change!

Top research, arts, and teaching require excellent support and outstanding working conditions. Common goals mean pulling together: Teamwork and cooperation at eye level! That is what I stand for, that is what I am committed to, that is what I burn for!


Ulrike Hugl

"Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte." (Gustav Heinemann)

► zu meinen Tätigkeiten in Forschung und Lehre


Christian Wessely

"Durch Unrecht erworbene Schätze nützen nichts, Gerechtigkeit aber rettet vor dem Tod!" (Spr 10,2)

  • Ao. Univ.-Prof. an der Universität Graz, Schwerpunkt Medien und Theologie
  • Im Betriebsrat seit bald 20 Jahren (mit Unterbrechung für Tätigkeit als Forschungsdekan)
  • Als "verbeamteter" Habilitierter besonders bemüht um Verbesserungen für jüngere und befristete Bedienstete
  • Im Betriebsrat spezialisiert auf Datenschutz- und Datensicherheitsagenden

Margarete Neundlinger

„If you're trapped in the dream of the Other, you're fucked.“ (Gilles Deleuze)

  • Seit 2014 aktiv im Betriebsrat des künstlerisch wissenschaftlichen Personals an der Universität für angewandte Kunst Wien tätig – seit 2016 als Vorsitzende. Seit 2016 Mitglied in der Bundesleitung 13.
  • Ich bin Expertin für Visualisierungen – Fotografie, Malerei und Graficdesign habe ich in Wien und London studiert.
  • Leitmotiv für meine Tätigkeiten als Interessensvertreterin sind:
    „If you're trapped in the dream of the Other, you're fucked.“ (Gilles Deleuze)

https://betriebsrat.uni-ak.ac.at
https://www.dieangewandte.at


Eleonora Hübner

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ (Antoine de Saint-Exupéry)

  • Studium der Rechtswissenschaften
  • Assistenzprofessorin (BDG) an der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS)
    Themengebiete: u.a. Forensische (Aussage)psychologie, Kriminologie und Berufsrecht für Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen
  • langjähriges Mitglied im Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen an der PLUS
  • seit Oktober 2019 stellvertretende Vorsitzende der Ethikkommission an der PLUS (seit 2015 dortiges Mitglied)
  • 2016 bis 2021 stellvertretende Vorsitzende des Betriebsrats für das wissenschaftliche Personal (BR I)
  • September 2021 bis Dezember 2021 interim. Vorsitzende des BR I an der PLUS
  • seit 2015 Mitglied im Gewerkschaftlichen Betriebsausschuss an der PLUS (GBA I)
  • seit Februar 2021 Mitglied der Landesleitung der Universitätsgewerkschaft
  • seit Oktober 2023 Mitglied in der Bundesleitung 13 der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst

Die Vertretung der Interessen aller Hochschullehrer:innen effizient nach dem Motto „Wir für Euch“ ist mir ein großes Bedürfnis. Vor allem aus meiner Zeit als (stv.) BR I-Vorsitzende liegen mir insbesondere die Nöte der jungen Wissenschaftler:innen in prekären Arbeitsverhältnissen sehr am Herzen.


Angelika Schmidt

„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.“ (B. Brecht)

  • Seit der Studienzeit immer wieder als Interessenvertreterin tätig (Arbeitsgemeinschaft Frauen in Forschung und Lehre an der WU, Kurienvertretung)
  • Seit 2009 aktiv im Betriebsrat des wissenschaftlichen Personals an der WU Wien tätig – von 2013-2021 Vorsitzende. Seit 2016 in der Bundesleitung 13 tätig.
  • Ich bin Expertin für Veränderungsprozesse in Organisationen und arbeite als assoziierte Professorin an der WU Wien – somit ist der Blick auf die Veränderungen in universitären Umfeld eine sehr spannendes Arbeitsfeld. Infos zu meiner wissenschaftlichen Tätigkeit findet sich unter → Wirtschaftsuniversität Wien: ao.Univ.Prof. Dr.in Angelika Schmidt - Team - Change Management und Management Development

Leitmotive für meine Tätigkeiten als Interessensvertreterin sind:
Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, wir sehen sie so, wie wir sind.“ (Talmut)
• „Veränderung wird nur hervorgerufen durch aktives Handeln.“ (Dalai Lama)
• „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.“ (B. Brecht)


Angela Wegscheider

Wer da ist, ist richtig

  • Seit 2017 stv. Vorsitzende des Betriebsrates des wissenschaftlichen Personals an der JKU Linz. Seit 2015 in der Landesleitung 13 der GÖD OÖ aktiv, seit 2018 in der Bundesleitung 13.
  • Nach fast 10 Jahren in prekären Beschäftigungsverhältnissen an unterschiedlichen Hochschulen, seit 2011 als Senior Scientist mit unbefristeten Vollzeitvertrag an der JKU Linz tätig
  • Ich bin Expertin für Sozialpolitik, Gesundheitspolitik, Behindertenpolitik und Disability Studies. Infos zu meiner wissenschaftlichen Tätigkeit findet sich unter (jku.at: Dr.in Angela Wegscheider - Team – Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik

Leitmotive für meine Tätigkeiten als Interessenvertreterin sind:
• Diversität, Partizipation und Empowerment auf allen Ebenen!
• Wer da ist, ist richtig!
• Eine Gesellschaft misst sich dran, wie mit Schwächeren umgegangen wird!